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Wenn wir in die Natur gehen, kommen wir uns selbst näher

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Wenn wir in die Natur gehen, kommen wir uns selbst näher

Workshop

1 Tag

Luxemburgisch

Patricia Petruccioli

 

Die Natur bietet einen weiten Raum für die Begegnung mit sich selbst. Das körperliche Erleben und die Aktivierung der Sinne schenken uns eine Pause vom Alltag mit all seiner Komplexität und Schnelllebigkeit.  Durch die Verbindung mit den Naturelementen schaffen wir Verbindung zu uns selbst. Berufliche wie auch persönliche Themen zeigen sich. Wo stehe ich? Wie erreiche ich meine Ziele?

Durch gezielte Übungen werden Alternativen sichtbar und Antworten finden sich. Die Natur bietet unzählige Möglichkeiten, um einerseits Kraft zu schöpfen und anderseits seine individuelle Ruhequelle zu finden.

In diesem Tagesseminar in der Natur lassen die Teilnehmer den Alltag hinter sich und werden inspiriert durch die Begegnungen mit und in der Natur. Sie verlassen ausgetretene Wege und lassen sich auf weniger bekanntes Gelände ein.

Inhalte:

  • Aktuelles Thema entdecken
  • Natur als Wegweiser bei Entscheidungen
  • Erdung
  • Kraft und Vertrauen schöpfen
  • Ruhequelle erleben

Dieses Tagesseminar findet ausschließlich und bei jedem Wetter in der Natur statt. Bitte sorgen Sie für angepasste Kleidung sowie Schuhwerk. Ein Rucksack mit Picknick und ausreichend Getränk ist mitzubringen sowie eventuell einer Sitzunterlage.

Umgang mit Wut, Ärger, Schuld und Scham

Seminar

1 Tag

Deutsch

Gabriele Schmackeit

 

Thementag zur Gewaltfreien Kommunikation

Der Umgang der Gewaltfreien Kommunikation mit Gefühlen wie Wut, Schuld oder Scham ist beeindruckend. Viele von uns sind in einer Kultur groß geworden, die einen Schuldigen für Fehler oder auch für unsere Wut sucht. Die Gewaltfreie Kommunikation (GFK) verfolgt einen völlig anderen Ansatz. Sie ersetzt die Fragen „Wer ist schuld?“, „Wer hat angefangen?“ durch die Frage „Was brauchen die Beteiligten?“ Wut wird in der GFK als ein Geschenk verstanden, das uns mit unseren unerfüllten Bedürfnissen verbindet. Die Methode der GFK lädt dazu ein, Verantwortung für die eigenen Gefühle und Bedürfnisse zu übernehmen, Wut und Ärger vollständig auszudrücken und die andere Person von jeglicher Verantwortung für unsere Wut zu entbinden. Was Ihre Wut Ihnen sagen will und was hinter den Handlungen und Aussagen wütender Beteiligter steht, darum geht es in diesem Seminar.

Anhand von praktischen Beispielen der Teilnehmer aus dem privaten oder beruflichen Umfeld werden mit Hilfe der Methode der GFK die persönlichen Denk- und Handlungsstrategien der Teilnehmer in Konfliktsituationen erarbeitet, reflektiert und alternative Strategien zur Bewältigung aufgezeigt. Dadurch wird ein Weg frei für Konfliktlösungen, die ohne Verlierer auskommen und zum Gelingen tragfähiger und erfüllender Beziehungen beitragen.

Inhalte:

  • Was bringt Sie auf die Palme?
  • Scham, Schuld und Wut
  • Anreize, Auslöser und Ursachen von Wut und Ärger
  • Vorwürfe und Schuldzuweisungen übersetzen
  • Unausgesprochene Gefühle und Bedürfnisse wahrnehmen
  • Gefühle und Bedürfnisse ausdrücken

Umgang mit traumatischen Erfahrungen und Erlebnissen

2 Tage

Deutsch

Frans Meulmeester

 

In der Altenhilfe haben wir es oft zu tun mit zwei unterschiedlichen Arten von traumatischen Erfahrungen: einerseits kümmern wir uns um (ältere) Menschen, die in ihrem Leben traumatische Erfahrungen gemacht haben, die heute ihr Verhalten und die Beziehungen stark beeinflussen können. Andererseits können auch die Pflegenden selbst traumatische Erfahrungen gemacht haben, entweder innerhalb der Arbeit oder in ihrem persönlichen Umfeld. Auch hier können diese Erlebnisse Beziehungen oder Verhalten beeinflussen.

Oft vermuten wir vorschnell, dass es wohl das Beste sei, unsere traumatischen Erlebnisse so schnell wie möglich zu vergessen, etwa nach dem Motto: „Es ist vorbei, versuche es zu vergessen“, „Schau nach vorne, das Leben muss weiter gehen“.

Die Erfahrung lehrt uns jedoch, dass das Verdrängen traumatischer Erfahrungen so etwas ist, wie das Verstecken schmutziger Wäsche im Schrank: irgendwann fängt es an zu stinken. Oder es verhält sich wie mit einer unzureichend versorgten Wunde: äußerlich erscheint die Wunde geheilt, aber im Inneren hat sich eine Entzündung gebildet, die weiter wächst.

Daher gilt: ein adäquater Umgang mit traumatischen Erlebnissen kann negativen Folgen wie Angststörungen, Panikattacken, Depression, Aggression oder Burnout vorbeugen.

Tag der Selbstfürsorge: Fit in das Frühjahr

Seminar

1 Tag

DE

Marianne Reimann

 

Fühlen Sie sich müde und ausgelaugt und müssen dringend Ihre Akkus aufladen, um weiter Schritt halten zu können? Braucht Ihr Herz und Ihre Seele Zeit für mehr Selbst-Mitgefühl? Sehnen Sie sich dafür nach innerer und äußerer Stille?

Dann sind Sie bei diesem Achtsamkeits-Praxistag genau richtig. Es sind keine Achtsamkeits- oder Meditations-Kenntnisse für die Teilnahme erforderlich. Die Teilnehmer*innen können in einem geschützten Rahmen das „So sein- und Loslassen” in Stille erfahren und so eine erholsame Pause vom Alltag erleben. Einmal wieder richtig Zeit nur für sich in diesem einen Augenblick haben. Sich spüren und genießen. Nicht sprechen oder antworten müssen. Seine Seele baumeln lassen im Kreise Gleichgesinnter. Das tut Geist, Seele, Herz und Körper gleichermaßen gut und wirkt „entschlackend“ sowohl für das Berufs- als auch das Privatleben.

Die zertifizierte und praktizierende Achtsamkeits-, achtsames Selbstmitgefühl und Resilienz-Lehrerin führt die Teilnehmer*innen professionell durch eine Vielzahl von Übungen der Selbst-Beobachtung und Selbst-Erfahrung.

Sei nicht nett – sei echt!

Seminar

1 Tag

Deutsch

Referent*in
Gabriele Schmackeit

 

Kongruent kommunizieren

Besser kommunizieren bedeutet Beziehungen besser gestalten. Dabei ist es hilfreich, den eigenen Kommunikationsmustern auf die Spur zu kommen und doppeldeutige Botschaften und ihre Auswirkungen zu erkennen. Ziel ist es, nach und nach einen Kommunikationsstil zu entwickeln, der sich durch Kongruenz, also durch echt sein und Glaubwürdigkeit auszeichnet. Dieses echt und authentisch sein spielt nicht nur im Privaten eine entscheidende Rolle, sondern auch im Umgang mit Kund*innen, Patient*innen, Klient*innen und in der Beziehungsgestaltung in der Pflege und Begleitung von Menschen mit Demenz. An diesem Seminartag nehmen wir uns Zeit, um typische Kommunikationsmuster zu erkennen, auf die Menschen in herausfordernden Situationen zurückgreifen. Am Nachmittag erarbeiten wir anhand konkreter Fallbeispiele alternative Lösungsstrategien.

In diesem Seminar werden wir uns mit folgenden Fragen beschäftigen

  • Warum nett sein wichtig aber nicht immer sinnvoll ist
  • Die Auswirkungen des Selbst-wertes auf die Kommunikation
  • Vier Verhaltensmuster, die zwar das „Überleben“ sichern, aber nicht immer förderlich sind.
  • Kongruent sein – das übe ich praktisch wie?

Resilienztraining

Seminar

2 Tage

Deutsch

Referent*in
Andrea Hoberg

 

Die persönliche Widerstandskraft stärken

Pflegekräfte arbeiten zunehmend unter belastenden Rahmenbedingungen. Wie sie mit diesen Belastungssituationen umgehen und sie bewältigen hängt von ihrer Resilienz ab. Resilienz ist eine innere Stärke, die hilft in belastenden Situationen widerstandsfähig zu sein. Resilienz kann man trainieren.

In diesem Seminar lernen Sie Ihre Widerstandskräfte zu aktivieren und zu stärken.

Sie erfahren, wie Sie belastende Situationen in solche verwandeln können, aus denen Sie Kraft und positive Energie ziehen. Sie bekommen ein besseres Verständnis dafür, was ihre Widerstandskraft stärkt und was diese schwächt. Sie lernen die Schlüssel kennen, mit denen Sie ihre Widerstandskraft erhöhen und in kritischen Situationen ruhig und zielorientiert handeln können. Sie steigern Ihre Belastbarkeit und gehen bewusster mit schwierigen und stressigen Situationen um.

Wir werden uns mit folgenden Fragen beschäftigen:

  • Was ist Resilienz?
  • Resilienz, emotionale Intelligenz, Gesundheit, Stressbewältigung – wie hängen sie zusammen?
  • Die 7 Säulen der Resilienz
  • Schlüsselelemente für mehr innere Widerstandskraft
  • Meine persönliche Widerstandskraft erkennen und fördern
  • Stärkende Haltung für resilientes Leben und Arbeiten
  • In Balance bleiben: Die wichtigsten Regeln beim Umgang mit hoher Arbeitsbelastung
  • Sich in der eigenen Kraft und Ruhe verankern
  • Starke, nachhaltig gesunderhaltende Glaubenssätze verinnerlichen
  • Wirkebenen der Resilienz: Persönliche Resilienz, Team Resilienz, Organisationale Resilienz
  • Transfer in den Alltag

Professionalisierung der eigenen Person

Seminar – Reihe in drei Modulen

4 Tage

Deutsch

Referent*in
Marianne Reimann

 

Kursbeschreibung

Stressmanagement und Selbstfürsorge sind integrative Konzepte zum langfristigen Erhalt und Schutz der Mitarbeitergesundheit.

Betriebliches Gesundheitsmanagement ist als fester Bestandteil der Unternehmensstrategie in vielen Organisationen angekommen, um Fach- und Führungskräftemangel, demografischen Wandel und den steigenden Falldauern bei Krankheit entgegenzuwirken.

Die besten Effekte werden dabei erzielt, wenn die Schnittstellen individueller Belastungsfaktoren im systemischen Stress-Geschehen erkannt werden, ohne inneren oder äußeren Kampf, sondern mit Bewusstsein, Akzeptanz, Geduld und Selbstzuwendung – dann erzielen wir eine Professionalisierung der eigenen Person, um langfristig und situationsflexibel sowohl berufliches und persönliches Leistungsvermögen als auch Entlastung und Wohlbefinden zu erfahren.

Die 3 Module dieses Fortbildungszyklus

  • Innere und äußere Belastungsfaktoren: erkennen, benennen, loslassen
  • Selbstfürsorge im beruflichen Alltag: erkennen, planen, vorbereiten
  • Tag der Selbstfürsorge durch die Praxis der Achtsamkeit

können können entweder einzeln oder zusammen gebucht werden.

„Nicht Erfolg ist der Schlüssel zum Glück, sondern Glück der Schlüssel zum Erfolg. Wenn du gerne tust, was du tust, wirst du auch erfolgreich sein.“ Albert Schweizer

Pratiques de pleine conscience

Séminaire

1 jour

Français

Dr Marie Paule Theisen

 

Faire face au stress de la vie quotidienne avec plus de sérénité

Lorsque nous utilisons le mot méditation, nous entendons l’entraînement à la pleine conscience ou « mindfulness / Achtsamkeit ». C’est la capacité de percevoir le moment présent tel qu’il est, avec toutes ses facettes. Grâce à des exercices de pleine conscience, nous apprenons peu à peu à nous arrêter et à cultiver la bienveillance, la bonté et la compassion d’instant en instant. Il ne s’agit pas de viser un état de vide mental, mais au contraire d’apprendre des moyens habiles pour faire face plus sereinement au stress de la vie quotidienne, afin d’avoir recours à son refuge intérieur.

En effet, la pleine conscience permet de se libérer des schémas d’habitudes contraignants, afin de vivre cette vie précieuse autant que possible sans souffrance, sans stress mais sereinement avec bonheur.

Chaque cours est composé d’éléments théoriques (PowerPoint) et d’exercices pratiques de pleine conscience / mindfulness.

Thèmes :

  • Que signifie la méditation de pleine conscience ? « Pas besoin d’être tibétain pour méditer »
  • Neuroplasticité et méditation de pleine conscience : une fontaine de jouvence pour le cerveau ou bien pourquoi la pratique de la pleine conscience est-elle si importante dans le vieillissement ?
  • Effet des pratiques de pleine conscience et de compassion chez les professionnels de la santé : Metta / Tonglen
  • Implications éthiques de la pleine conscience : percevoir sans juger.
  • Être en pleine conscience, se montrer solidaire.

Interkulturelle Kommunikation

2 Tage

Deutsch

Joachim Wolff

 

Verständigung ist mehr als 1000 Worte

In Luxemburg leben und arbeiten auf einer Fläche von 2586 qkm ca. 700000 Menschen, die mehr als 150 Nationalitäten repräsentieren.

Im Berufsleben arbeitet man mit KollegInnen anderer Kulturen zusammen und erlebt des Öfteren kommunikative Schwierigkeiten. Auch die Beziehung zwischen den Mitarbeitern und ihren Klienten bzw. deren Angehörige kann sich aus interkultureller Sicht als problematisch erweisen.

Um sich gegenseitig besser verstehen zu können, greifen übliche Kommunikationsversuche häufig zu kurz, da sie die ethnische Herkunft nicht ausreichend berücksichtigen (können).

Dieses Seminar bietet Ihnen Hilfen an, um verschiedene kulturelle Hintergründe in ein gelungenes Kommunikationskonzept zu integrieren. Die Bausteine können die Möglichkeit eröffnen, im alltäglichen Dialog mit Menschen anderer Kulturen auf interkultureller Ebene das gegenseitige Verstehen nachhaltig zu fördern.

Ziele/Inhalte: 

  • Wissen zum Thema „Kultur“
  • Diversität der Kulturen erkennen
  • Andere Kulturen verstehen
  • Selbst besser verstanden werden
  • Zwischen Kultur und Kommunikation differenzieren können
  • Interkulturellen Dialog ermöglichen
  • Vorurteile abbauen
  • Interkulturellles Planspiel üben

Im Gefühlsdschungel

Seminar

1 Tag

Deutsch

Gabriele Schmackeit

 

Emotionale Krisen verstehen und bewältigen

Wir nehmen unsere Gefühle unter die Lupe. Sind unser Ärger, unsere Angst, unsere Trauer oder Niedergeschlagenheit immer sinnvoll und angemessen? In welchen Situationen reagieren wir aus unserer Sicht zu emotional? Auf Grundlage der Integrativen kognitiven Verhaltenstherapie schauen wir uns Ursachen für emotionale Turbulenzen an. Auf diesem Weg begegnen uns Katastrophen- und Versicherungsdenker, Gerechtigkeitsapostel, Forderer und Muss-Denker, Punktekämpfer und Applausfetischisten. Ein Veranstaltung für alle, die eine Idee und ganz praktische Übungen mitnehmen möchten, wie sie sich von Denkweisen verabschieden können, die zu belastenden Gefühlen im Alltag führen.

 

Inhalte:

  • Was ist mit mir los? Das ABC-Modell der Gefühle
  • Unser Bewertungssystem und typische Denkfallen
  • Denkmuster auf dem Prüfstand
  • Ein Modell zur Selbstanalyse von Emotionen
  • Sinnvolle Alternativgedanken entwickeln und glauben lernen
  • Stolpersteine und Fallgruben

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