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Wenn der Mensch vergisst, was er i(s)st

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1 Tag

Deutsch

Referent*in
Markus Biedermann

 

Interventionen aus Küche, Aktivierung und Pflege

Bei fortschreitender Erkrankung und Annäherung an den Tod verändert sich für die Betroffenen der Umgang mit der Nahrung deutlich. Vieles, was früher wichtig war, verliert an Bedeutung. Hier spielen körperliche Aspekte wie fehlender Appetit, Übelkeit und Erbrechen eine Rolle. Auch die Formen und Möglichkeiten der Kommunikation und des Zusammenseins mit Anderen verändern sich. Bisher wichtige Rituale verlieren ihre Bedeutung oder müssen in ihrer Gestaltung verändert werden.

Ziele

Die Teilnehmenden

  • sind vertraut mit Instrumenten zur Essenserfassung
  • erkennen Ursachen von Essensunlust
  • können das Essen so gestalten, dass die Bewohner*innen erfolgreich essen, bzw. eventuell wieder Lust am Essen haben
  • erkennen Machbares und Grenzen

Inhalte

  • Bioethische Prinzipien: Autonomie, Gutes tun, nicht schaden wollen, Gerechtigkeit
  • Mögliche Ursachen von Essensunlust (psychisch und physisch)
  • Von der Essbiografie und dem Warenkorb des täglichen Lebens
  • Von Finger Food bis Smooth Food
  • Essen als basale Stimulation
  • Möglichkeiten und Grenzen, Esskulturen zu gestalten

Zielgruppe

Küchenverantwortliche, Küchen- und Servicemitarbeitende, Pflegende, die Patient*innen im Essensbereich betreuen / unterstützen

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