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Danz am Sëtzen

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Workshop

6 Tage

Luxemburgisch

Claudine Menghi & Edmée Hoffmann

 

Modul 5 der Weiterbildung Psychogeriatrie

Tanz im Sitzen ist eine eigenständige Tanzform, die speziell auf die körperlichen, geistigen, psychischen und sozialen Befindlichkeiten älterer Menschen abgestimmt ist. Im Vordergrund steht die Freude an der Bewegung nach Musik, ohne Leistungsdruck, aber dafür mit dem Ziel, das allgemeine Wohlbefinden zu steigern und den Erhalt der Alltagskompetenzen zu fördern.

In lockerer Atmosphäre können durch das Tanzen im Sitzen z.B. Gedächtnis, Koordination, Konzentration, Reaktion und Ausdauer trainiert werden. Es ist allerdings sehr wichtig, Rhythmus und Abläufe so zu variieren bzw. abzustimmen, dass eine Überforderung besonders bei Menschen mit Demenz vermieden wird.

Modul 1

  • Allgemeine Einführung zum Tanz im Sitzen
  • Grundzüge der Anatomie (Knochenbau, Muskeln und Gelenke) sowie altersbedingte Veränderungen
  • Konsequenzen für Tanz im Sitzen: Vorsichtsmaßnahmen bei Osteoporose, körpergerechtes Muskeltraining, Erklärungen zum Stretching, Möglichkeiten und Grenzen der Mobilisation, Vermeidung von Überlastung und Unfällen
  • Grundlagen des Solfège (Grundschlag, Takt, Tempo, Rhythmus, Noten); es sind keine Vorkenntnisse erforderlich!
  • Sinn und Zweck sowie Gestaltung von Stundenbildern
  • Vorstellung und Lernen neuer Tänze sowie mögliche Vereinfachung bzw. Anpassung an die Bedürfnisse verschiedener Teilnehmergruppen
  • Tanz im Rollstuhl oder mit dem Rollator (Hinweise zur Sturzprophylaxe durch Muskelkräftigung)
  • Herstellen von Handgeräten, die bei verschiedenen Tänzen zum Einsatz kommen

Modul 2

  • Funktionsweise des Gehirns (kurze Erklärungen zu Schlaganfall und Demenz, Konsequenzen für die Betroffenen)
  • Einblick in die Grundzüge des Gedächtnistrainings und seine Rolle für Tanz im Sitzen
  • richtige Atmung und Sitzposition
  • Stoffwechsel sowie die Rolle richtiger Ernährung / ausreichendem Trinken
  • selbstständig Stundenbilder erstellen
  • Vorstellung und Lernen weiterer neuer Tänze sowie mögliche Vereinfachung bzw. Anpassung an die Bedürfnisse verschiedener Teilnehmergruppen
  • Einsatz von „Boomwhackers“ (Klangröhren): Gemeinschafts- und Erfolgsgefühle durch Musik
  • Herstellen von Handgeräten, die bei verschiedenen Tänzen zum Einsatz kommen

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